
Unruhe, nur weg hier,
weg, wovon , vorwas wohin?
Von WAS will ich denn weg?
Um was nicht zu Fühlen? Leere, wie ein Sterben , Traurigkeit, Schmerz
Gehenlassen , von dem was nicht mehr ist?
Dem SELBST, meinem SEIN begegnen, mir ganz abenteuerlich, sielerisch, neugierig, leicht?
oder, schwer: ich habe die Wahl..und beides fühlen..reiches sein.
Alles fühlen erlauben; auch wenn da eine Stimme plappert" da is doch nix, nix leer, weil von DEM das gerade nicht bekannt ist, Nix , weil eben grade nichts ist, nur SEIN..
SEIN ist nicht "nix", ist alles
ICH BIN.....HIER .............JETZT-
So wie mein Stift über das Papier gleitet, so lasse ich mich in MICH sinken . ICH war immer da, nur hab ich die Tür feste verschlossen gehabt." zu gefährlich", "we weis was DIE sonst vorhat mit uns" , flüstern die schleimigen Gesellen, in ihren grauen Umhängen mir zu. Ein leicht fauliger modriger Spinnenweben umhangener Geruch schwingt mit jedem Wort herein. Nimmt mir den Atem , Druck auf der Brust.
ATME, Atme ..ein tief in den Bauch, sanft fliesssend, bei jedem Atemzug hinaus.
Atem , Fühlen wie ein sanftes Gleiten, weicherwerden , wie ein massieren meines Innern, ganz , sanft , behutsam
Ob der zarten Fracht im Innern , die es beherbergt...Zart?, nicht wirklich auch sehr kraftvoll, klar stark, : dann eher wie "Achtung FRISCH GESTRICHEN"
Mit jedem Atemzug zurück in meine Presenz
Mit jedem Ein -und Ausatmen......
Und plötzlich ist da KEINE Unruhe mehr Keine Leere, sondern Weichheit, Ruhe, KLarheit, Stille, Freude
..Und es zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht zurück sanft und zart.
NACKTES SEIN.